K. trifft in einem verschneiten Dorf ein, um dort eine Anstellung und eine Wohnung zu suchen. Er übernachtet im Brückengasthof. Am nächsten Tag überbringt der Bote Barnabas einen Brief des Kanzleivorstehers Klamm, der K.'s Anstellung als Landvermesser bestätigt. Man teilt ihm die beiden Gehilfen Artur und Jeremias zu, die angeblich schon früher für ihn arbeiteten - doch Gehilfen hat K. noch nie gehabt.
Die Beamten der Schlossverwaltung verkehren nicht beim Brückenhof-Wirt, sondern im Gasthof Herrenhof. Dort lernt K. die Schenkkellnerin Frieda kennen, die sich dem Fremden in den Bierlachen hinter dem Tresen hingibt, obwohl sie Klamms Geliebte ist. Danach beabsichtigen K. und Frieda zu heiraten. Man tuschelt, K. habe sich an Frieda nur herangemacht, weil er damit rechne, aufgrund ihrer Fürsprache einmal mit Klamm sprechen zu dürfen...
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